Völkerrecht

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Ein Plädoyer fürs Rosinenpicken

Die bilateralen Abkommen mit der EU beibehalten, jeden weiteren Schritt aber vermeiden. Dafür plädiert der frühere Wirtschaftsanwalt Richard Wengle. Er reduziert das Verhältnis Schweiz-EU auf Handelsbeziehungen – und die Schweizer zu Rosinenpickern. Worum es geht, stellt das Vorwort von Robert...

Rudolf Wyder, September 2017

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Bilaterale Knacknuss bleibt trotz Tauwetter

Kommissionspräsident Juncker verspürt Rückenwind für die EU. Bedeutet das auch Tauwetter für die Beziehungen zur Schweiz? Es gibt Anzeichen zur Deblockierung – allerdings noch nicht für ein Rahmenabkommen. Warum nur?. Anfangs September trafen sich die Delegationen der EU und der...

Hans-Jürg Fehr, September 2017

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Wo bleibt die Kohärenz in der Menschenrechtspolitik?

Die Schweiz ist ambitiös, wenn sie in der UNO oder in der OSZE von Menschenrechten spricht. In der Handels- oder Klimapolitik, der Steuer- oder Asylpolitik,  der Gleichstellungs-, Gesundheits- oder Rohstoffpolitik fehlt oft ein klares Engagement.  NGOs fordern mehr Kohärenz. «Das...

Matthias Hui und Thomas Braunschweig, August 2017

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Nicht fahrlässig Menschenrechts-Verletzungen riskieren

Bei der Vorlage über die Abkommen für den Informationsaustausch in Steuersachen mit Ländern wie zum Beispiel Russland achtet der Bundesrat zu wenig auf den Schutz der Menschenrechte. Zurzeit behandeln die Räte ein drittes Paket von völkerrechtlichen Verträgen mit 41 Partnerstaaten...

Rainer J. Schweizer, Juli 2017

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Der Verfassungscoup von 1787

Die amerikanischen Verfassungsväter von 1787 schufen als Elite völlig unerwartet das dauerndste und wirkungsvollste Dokument der Verfassungsgeschichte. Ihre Arbeit zeigt erstaunliche Parallelen zu heute. Im heissen Sommer 1787 gelang den amerikanischen Verfassungsvätern in einer strengen Verfassungsklausur die vielleicht grösste Leistung...

Daniel Brühlmeier, Juni 2017

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Ein Handelsgesetz für mehr Demokratie und Nachhaltigkeit

Die Kontroversen über neue Freihandelsabkommen legen den Schluss nahe, dass die demokratische Meinungsbildung in der Schweiz und in der EU neu gestaltet und die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung verstärkt beachtet werden sollten. Die neuen Handelsverträge regeln neben Zöllen immer stärker...

Elisabeth Bürgi Bonanomi, Juni 2017

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Optimismus für eine EU, die Stabilität produziert

Alexander Graf Lambsdorff, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, ist zuversichtlich, dass die EU gerade angesichts der Gefahren von Nationalismus, Autoritarismus und Protektionismus mehr Sicherheit und nachhaltigen Wohlstand schaffen kann. «60 Jahre EU – Wie weiter mit Brexit, Macron und Trump?» Diese...

Christoph Wehrli, Juni 2017

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Mutlosigkeit ist aller Misserfolge Anfang

Der Bundesrat lässt das Vorhaben fallen, einen Gegenvorschlag zur Rasa-Initiative vorzulegen. Das ist im Lichte der Vernehmlassungsresultate nachvollziehbar. Dennoch ist es falsch. Es ist eine Volteface, was der Bundesrat vollzieht. Nachdem er für seine Stellungnahme zur Rasa-Initiative eine Fristverlängerung erwirkt...

Rudolf Wyder, Mai 2017

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Von VUCA zu Europa

Im schwierigen internationalen Umfeld bedeutet der unerwartet klare Sieg des Europäers Emmanuel Macron über die National-Populistin Le Pen Hoffnung für die EU und eine Mahnung an die Schweiz. «VUCA (Volatile, Uncertain, Complex, Ambigious)- world» ist das in der Wirtschaftswelt aktuell...

Daniel Woker, Mai 2017

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Ein Energieschub für die EU

Pat Cox, früherer Präsident des Europäischen Parlaments, sieht in der heutigen Situation eine Chance und Notwendigkeit, die EU neu zu beleben. In erster Linie gehe es um Leistungen – Antworten auf Probleme und Sorgen der Bevölkerung –, erst danach um...

Christoph Wehrli, Mai 2017

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Espresso Diplomatique

Kurz und kräftig. Die wöchentliche Dosis Aussenpolitik von foraus, der SGA und Caritas. Heute steht der India‑Middle East‑Europe Corridor (IMEC) im Fokus: Kann eine neue Bahnverbindung von Indien nach Europa zur Stabilität im Nahen Osten beitragen? Nr. 492 | 16.12.2025

Eine Aussenpolitik für die 
Schweiz im 21. Jahrhundert

Neue Beiträge von Joëlle Kuntz (La neutralité, le monument aux Suisses jamais morts) und Markus Mugglin (Schweiz – Europäische Union: Eine Chronologie der Verhandlungen) sowie von Martin Dahinden und Peter Hug (Sicherheitspolitik der Schweiz neu denken - aber wie?) Livre (F), Book (E), Buch (D)    

Zu den Beiträgen

Schweiz im Sicherheitsrat

Das Schweizer Mandat im UNO-Sicherheitsrat (2023 und 2024) fiel in turbulente Zeiten, der Rat hatte Schwierigkeiten, in den grossen Fragen Entscheide zu fällen. Jeden Samstag haben wir das Ratsgeschehen und die Haltung der Schweiz zusammengefasst.

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